<iframe src="//www.googletagmanager.com/ns.html?id=GTM-5SZQR4" height="0" width="0" style="display:none;visibility:hidden"></iframe>
Wohnmobile suchen
Wohnmobile suchen:
Wohnmobile suchen

Camping in der Nebensaison ist für Wohnmobil-Liebhaber sehr zu empfehlen. Es gibt einige Unterschiede zum Geschehen, das Dich in der Hauptsaison erwarten würde. In diesem Beitrag gehen wir auf die Vorteile ein und nennen beliebte Reiseziele im europäischen Raum. Wer nur wenig Zeit für einen Campingurlaub hat, ist ebenfalls eingeladen, hier weiterzulesen. Denn auch für ein kurzes Schnupper-Wochenende lohnt es sich, ein Wohnmobil zu mieten und die Nebensaison zu genießen.

Wohnmobil auf Landstraße im Herbst

Wann ist die Camping-Nebensaison?

Das Reisejahr lässt sich in drei Zeiträume gliedern. Neben der Hauptsaison gibt es die Zwischensaison sowie die Nebensaison. Die Hauptsaison ist touristisch betrachtet der umsatzstärkste Zeitraum. Sie beginnt meist im Juni und kann bis in den September hineinreichen. In diesen Monaten haben viele Europäer Urlaub oder Sommerferien und damit viel Zeit für eine Reise. Die Zwischensaison bezeichnet die Wochen vor und nach der Hauptsaison.

Doch wann ist die Camping-Nebensaison? In der Nebensaison wird im Allgemeinen nicht so viel gereist wie im Sommer. Daher schließen manche Campingplätze oder stellen nur noch ein begrenztes Angebot zur Verfügung. Dennoch nutzen auch zwischen Oktober und April viele Menschen die Gunst der Stunde, um mit dem Wohnmobil zu reisen. Bei der Nebensaison handelt es sich also um Frühling, Herbst und Winter.

Wohnmobil-Tour im Herbst oder Winter: Lohnt sich das überhaupt?

Nur wenige Menschen können sich vorstellen, eine Wohnmobil-Tour im Winter oder im Herbst zu machen. Sie stellen sich den Campingurlaub ausschließlich in hohen Temperaturen unter grünen Bäumen mit viel Sonnenschein vor – also hauptsächlich im Frühling oder Sommer. Dabei zeichnet sich das restliche Jahr durch eine ganz eigene Schönheit aus. In bestimmten europäischen Regionen gibt es sogar im Winter noch Wärme. Ein neuer Trend beweist, dass man nicht weit reisen muss, um einen fantastischen Campingurlaub zu erleben: Wintercamping funktioniert mit einem gut ausgestatteten Wohnmobil sogar in Eis und Schnee.

Außerdem findest Du unterwegs mit etwas guter Vorbereitung alles, was Du während Deiner Reise benötigst. Es ist bei einer Wohnmobil-Tour in der Nebensaison sehr sinnvoll, vor der Abfahrt bereits eine konkrete Reiseroute festzulegen und geeignete Stellplätze (falls nötig inklusive Sanitäranlagen) zu buchen. So lassen sich negative Erfahrungen von vornherein vermeiden. Wer keine Lust auf einen Campingplatz hat, sollte sich in Herbst und Winter an Skandinavien orientieren. In Schweden und Norwegen ist Wildcampen aufgrund des Jedermannsrechts erlaubt, allerdings sinken die Temperaturen schneller unter die Frostgrenze.

Wohnmobil mieten in der Nebensaison: 5 Vorteile

1. In der Nebensaison sparen Sie Geld.

Reisen kann ziemlich teuer sein. Obwohl Camping eine vergleichsweise günstige Art zu reisen ist, läppern sich im Sommer leider auch bei dieser Reiseart die Kosten. In der Nebensaison ist das anders: Weil in dieser Zeit weniger Menschen reisen, sinken die Preise für diverse Produkte und Dienstleistungen aufgrund der geringeren Nachfrage spürbar ab. Die Möglichkeiten für Einsparungen erwarten Dich in verschiedener Hinsicht und können die Kosten um bis zu 50 Prozent senken.

Das gilt zum Beispiel in diesen Bereichen:

  • Miete für Camping- respektive Stellplatz
  • Miete für das Wohnmobil
  • Eintritt für Sehenswürdigkeiten und Attraktionen
  • Kosten für Fähren
  • Kosten für Vignetten (Mautgebühren)

2. Klimatische Besonderheiten sorgen für neue, positive Erfahrungen.

Die meisten Menschen denken nicht im Traum daran, eine Wohnmobil-Tour im Herbst oder Winter zu machen. Camping funktioniert in ihrer Vorstellung nur dann, wenn es draußen so warm wie möglich ist. Außerdem glauben sie häufig, dass das Wetter außerhalb der Hauptsaison nicht stabil genug wäre. Doch Camping in der Nebensaison zeigt sich gerade in dieser Hinsicht von seiner schönsten Seite. Wir verraten, warum das so ist.

Im Sommer kann es unerwartet heiß werden. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Thermometer sogar im milden Mitteleuropa auf über 40 Grad steigen kann. Der aktuelle Hitzerekord in Deutschland wurde zum Beispiel in NRW gemessen und liegt bei sagenhaften 41,2 Grad. Wer während einer Hitzewelle in einem Wohnmobil reist, kann sich dann leicht wie in einer Ölsardinendose vorkommen. Auch vor dem Camper und in der Natur schlägt die Hitze ordentlich zu, sodass es schwer sein kann, sich ihr zu entziehen. Weitere Risiken sind in plötzlich auftretenden Unwettern und der erhöhten Waldbrandgefahr zu sehen.

Natürlich kann es auch zwischen Herbst und Frühling Extremtemperaturen, Unwetter und in seltenen Fällen sogar Waldbrände geben, doch die Gefahr ist überschaubar. So gibt es deutlich weniger Gewitter und Schnee ist selten. Herbststürme und Orkane werden in der Regel mit ausreichend Vorlaufzeit von einem guten Wetterbericht angekündigt. Vielen geht es so, dass sie sich leichter gegen Kälte als gegen Hitze schützen können. Wichtig ist, abhängig von der Reiseregion ausreichend warme Kleidung einzupacken und an eine zuverlässige Heizung im Wohnmobil zu denken. In Südeuropa kann es aber noch so warm sein, dass Sie sich nicht wie in der Nebensaison fühlen werden.

Tipp: Thermen-Tour und Wellness in Deutschland

Wenn der Frost sich über die Umgebung gelegt hat und alles knackig kalt ist, sehnen Sie sich vielleicht nach einer Extraportion Wärme. Die Nebensaison ist damit eine hervorragende Gelegenheit für eine ausgiebige Thermen-Tour. Eine spannende Idee ist, mit dem Wohnmobil von einer Therme zur nächsten zu reisen und sich diese Extraportion Wellness zu gönnen. Dies ist auch in Deutschland möglich. Ferner kommen Saunaliebhaber in der kalten Jahreszeit voll auf ihre Kosten.

Ein weiterer Wettervorteil: In vielen Regionen Europas regnet es im Winter seltener als im Sommer. Das bedeutet, dass dann statistisch gesehen die Sonne öfter scheint. In Deutschland ist etwa der Februar im langjährigen Vergleich der regenärmste Monat, sodass er sich für ein spontanes Schnupper-Wochenende im Wohnmobil anbietet. Eine Wohnmobil-Tour im Winter ist also oft das reinste Verwöhnprogramm für Sonnenhungrige.

Blauer Whirlpool im SpaBildquelle: Imgur, https://i.imgur.com/JSp9tnW.png. Dieses Bild wird bis zum 8. September 2023 entfernt.
Image Credit: Imgur, https://i.imgur.com/JSp9tnW.png. This image is going to be removed until September 8th, 2023.

3. Erlebe die Vorteile der Jahreszeiten.

Jede Jahreszeit zeichnet sich durch ihre speziellen Eigenarten aus. Im Sommer ist meist alles grün, denn die Pflanzen stehen in dieser Zeit voll in ihrem Saft. Das ist schön und tut den Augen gut, doch es kann auch etwas langweilig sein. Die Nebensaison hebt sich deutlich davon ab und hat noch viel mehr Schönheit zu bieten. Sofern Sie genau hinsehen und aufmerksam bleiben, entgeht sie Ihnen nicht.

Im Herbst tauchen sich die Wälder in ein fantastisches Farbspektakel. Der sogenannte „Indian Summer“ ist zwar uramerikanisch, doch die europäischen Bäume halten problemlos mit, wenn es darum geht, welches Blatt die schönste Herbstfärbung aufweist. Daneben bringen viele Pflanzen nun ihre Früchte hervor. Das erlaubt Familien viel Bastelspaß im Wohnmobil (zum Beispiel mit Kastanienmännchen) und wer mag, kann an den passenden Orten auch prima frische Zutaten für sein Abendmahl sammeln (Tipp: Pilze). Beim Angeln sorgen Sie selbst für frischen Fisch auf dem Tisch.

Im Winter sind die meisten Laubbäume kahl, doch dadurch haben Reisende im Wohnmobil auch eine bessere Aussicht auf die Landschaften, denn kaum eine Baumkrone versperrt den Blick. Dichte Nebelfelder, Schneetreiben und zugefrorene Seen sorgen je nach Region für mystische Augenblicke, wenn Du ein Wohnmobil mietest und in der winterlichen Nebensaison verreist. Durch den frühen Sonnenuntergang musst Du nicht lange aufbleiben, wenn Du noch ein Lagerfeuer genießen möchtest.

Camping in der Nebensaison, sei es im Schnupper-Wochenende oder auf der Thermen-Tour, ist auch im Frühling reizvoll. Viele haben den Winter nun satt und können es nicht erwarten, bis die Natur wieder zum Leben erwacht. Wenn Du ein Wohnmobil zur Nebensaison mietest und Dich für den Frühling entscheidest, kannst Du hautnah erleben, wie die Natur ergrünt. Weiterhin zeichnet sich der Frühling durch seinen puren Blütenreichtum aus, der im restlichen Jahr weniger ausgeprägt ist.

4. Sei etwas näher an der Natur.

Wir haben bereits erklärt, dass die meisten Touristen im Sommer unterwegs sind. In der Nebensaison herrscht in den Urlaubsgebieten daher deutlich mehr Ruhe, denn nur wenige Menschen kommen noch vorbei. Das bringt Reisende näher an die Natur, denn Tiere sind nicht mehr so scheu. Es ist zwischen Herbst und Winter deutlich leichter, eine Gruppe Rehe oder scheue Vögel zu beobachten.

Naturliebhaber kommen zudem bei Outdoor-Aktivitäten auf ihre Kosten. Wassersportarten sind regional auch im Winter möglich, etwa Rafting oder Schwimmen. Im zugefrorenen Winterwunderland hast Du außerdem die Möglichkeit, Sportarten wie Schneewanderungen, Langlauf oder die Eislaufkunst (außerhalb einer Eishalle) zu erleben.

5. Die Nebensaison ist die beste Zeit für Ruhe.

Du magst es nicht, wenn die Strände und die Wanderwege überfüllt sind? Dann solltest Du Dich fragen: „Wann ist die Camping-Nebensaison?“, und in ebendieser Zeit verreisen. Da es kaum Trubel gibt, ist der Urlaub noch entspannender und erholsamer. Du hast viele Attraktionen fast für Dich und kannst nun die schönsten Fotos machen. Zudem gibt es kaum noch Wartezeiten, die Du beachten musst, und die Wahrscheinlichkeit für Staus auf den Autobahnen sinkt. Die Wohnmobil-Tour im Herbst oder Winter spricht daher besonders Erholungssuchende an.

Ein weiterer Vorteil dieser besonderen Reiseruhe ist, dass Du im Urlaubsgebiet leichter in Kontakt mit Einheimischen kommen kannst. Sofern sich Dir jemand als gesprächsbereit offenbart, solltest Du den Moment nutzen und mehr über die Region erfahren. Durch die sogenannten „Locals“ erhalten freundliche Urlauber häufig die besten Tipps für die Umgebung.

Unsere Tipps: Die 3 schönsten Wohnmobil Reiseziele zur Nebensaison

Wenn Du weißt, wann Camping in der Nebensaison für Dich am besten passt, fehlt Dir nur noch ein Ziel. In unseren Augen sind Sardinien, Kroatien und Korsika besonders schöne Reiseziele, um Camping in der Nebensaison zu genießen. Für ein Schnupper-Wochenende oder eine Thermen-Tour bieten sich aber eher Deutschland, Frankreich und Co. an.

Sardinien

Sardinien ist eine reizvolle Insel im Mittelmeer, die zu Italien gehört. Es gibt eine interessante Flora und Fauna sowie historische und geografische Sehenswürdigkeiten. Camping auf Sardinien ist in der Nebensaison besonders schön. Camping auf Sardinien ist in der Nebensaison besonders schön, weil die Temperaturen des mediterranen Klimas nun angenehm mild sind. Das bedeutet, dass es bei Deiner Wohnmobil-Tour im Herbst schön warm ist.

Kroatien

Kroatien ist ein Land in Osteuropa, das auf der Balkanhalbinsel liegt und ein beliebtes Reiseziel darstellt. Camping in Kroatien in der Nebensaison ist besonders schön, und zwar nicht nur in Zagreb, sondern auch für eine Rundreise. Die Winter in Kroatien sind mild, daher eignet sich das Land für eine Wohnmobil-Tour im Winter. Es kann allerdings viel regnen. Im Süden des Landes gibt es weniger Frost. Camping in Kroatien zur Nebensaison ist auch deswegen so schön, weil jetzt weitaus weniger los ist als im Sommer.

Korsika

Korsika ist eine Insel, die im Mittelmeer liegt und zu Frankreich gehört. Als Eiland mit vielen Bergen und zerklüfteten Landschaften ist das Camping auf Korsika auch in der Nebensaison sehr angenehm. Camping auf Korsika in der Nebensaison ist sehr einfach, weil noch viele Campingplätze mit guter Ausstattung geöffnet haben. Die Strände sind bei einer Wohnmobil-Tour im Winter leer, dabei warten angenehme Temperaturen auf Sie.

 

Lust auf einen Campingurlaub im Herbst oder Winter?

Dann sichere Dir heute ein Wohnmobil zur Miete und plane Dein individuelles Abenteuer im Camper. 

CAMPER MIETEN & DURCHSTARTEN