Die Temperaturen steigen, die Abende draußen werden immer schöner und am liebsten würde man an so mancher Sommernacht schlichtweg draußen übernachten. Fernab von Stadt und Lärm verheißt ein Urlaub in freier Natur Abenteuer und Entspannung.
Leider ist die Umsetzung dieser Idee nicht so einfach, denn Wildcampen ist nicht überall erlaubt. Unsere Untersuchung zeigt, dass sowohl im heimischen Deutschland als auch in den meisten europäischen Ländern hohe Geldstrafen drohen, wenn unter freiem Himmel und außerhalb ausgewiesener Campingplätze gecampt wird. Eine Ausnahme dazu bildet beispielsweise Skandinavien, wo das Jedermannsrecht gilt. Demnach ist es erlaubt, in der Natur zu campen, solange man sich achtsam verhält und weder Müll noch Schaden hinterlässt. In Deutschland ist Wildcamping grundsätzlich verboten und kann, je nach Bundesland, bis zu 10.000 Euro Bußgeld kosten. Wo mit geringeren Strafen zu rechnen ist und welches Bundesland am meisten Bußgeld verlangt, zeigt unsere Analyse. Die Bußgeldhöhe fällt in Naturschutzgebieten höher aus als in Landschaftsschutzgebieten und außerhalb geschützter Flächen.
Leider ist die Umsetzung dieser Idee nicht so einfach, denn Wildcampen ist nicht überall erlaubt. Unsere Untersuchung zeigt, dass sowohl im heimischen Deutschland als auch in den meisten europäischen Ländern hohe Geldstrafen drohen, wenn unter freiem Himmel und außerhalb ausgewiesener Campingplätze gecampt wird. Eine Ausnahme dazu bildet beispielsweise Skandinavien, wo das Jedermannsrecht gilt. Demnach ist es erlaubt, in der Natur zu campen, solange man sich achtsam verhält und weder Müll noch Schaden hinterlässt. In Deutschland ist Wildcamping grundsätzlich verboten und kann, je nach Bundesland, bis zu 10.000 Euro Bußgeld kosten. Wo mit geringeren Strafen zu rechnen ist und welches Bundesland am meisten Bußgeld verlangt, zeigt unsere Analyse. Die Bußgeldhöhe fällt in Naturschutzgebieten höher aus als in Landschaftsschutzgebieten und außerhalb geschützter Flächen.
Ort und Dauer des Aufenthalts sind ausschlaggebend
Die Höhe des Bußgeldes setzt sich aus den Faktoren Ort und Dauer zusammen. Dabei wird zwischen Naturschutz-, Landschaftsschutzgebiet und dem Campen außerhalb geschützter Flächen unterschieden. Je länger unerlaubt im Freien gecampt wird, umso teurer wird es. Bei einem Aufenthalt über zehn Tagen wird täglich eine weitere Strafzahlung fällig.
Das höchste Bußgeld unabhängig vom Ort gibt es in Schleswig-Holstein
Wer in den nördlichen Bundesländern unter freiem Himmel übernachtet, kann sich teils empfindliche Geldstrafen einhandeln. So kann wildes Campen in Schleswig-Holstein mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebiet handelt.
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