Was können Campingbusse als Alternative bieten?
Hat man es bei den Modellen von Volkswagen, Pössl und Co. wirklich mit einem vollwertigen Wohnmobil zu tun? Vans und Kastenwagen sind schon seit Jahrzehnten sehr beliebt bei den Campern. Sie eignen sich ideal für Reisen mit 2-3 Personen. Vor allem jüngere Leute fahren gerne mit einem der kleinen Reisemobile in den Urlaub, mieten diese für mehrtägige Städtetouren oder fahren mit ihnen zu Open-Airs und Festivals. Die Fahrzeuge lassen sich auf Grund ihrer kompakten Maße besser Einsehen und besitzen einen geringeren Wendekreis. Das bietet vor allem beim Rangieren in Innenstädten enorme Vorteile. Auch das Einparken in kniffligen Parkbuchten wird mit einem Kastenwagen nicht zur Zerreißprobe.- Die meisten Modelle besitzen bereits ein geräumiges Bad mit Dusche und WC
- Eine üppig ausgestattete Küche mit vielen Ablagemöglichkeiten, Kühlschrank und Kochmöglichkeit gehört heutzutage zur Serienausstattung
- Als Schlafplatz dienen komfortable Einzel- oder King Size Betten
- Zusätzlich besitzen die Busse oftmals eine kompakte Sitzgruppe oder ein Faltdach, die als zusätzliche Schlafplätze dienen können
Wer darf einen Campingbus fahren?
Einen Campingbus darf jeder Besitzer des älteren Führerschein der Klasse B (III) fahren. Wer über diesen verfügt, darf Reisemobile und Kombinationen mit PKW-Anhängern bis zu zulässigen 7,5 t Gesamtgewicht führen. Größere Wohnmobile, die in der Regel im beladenen Zustand mehr als 7,5 t wiegen, dürfen erst mit der Führerscheinerweiterung B96 bewegt werden. Ein Grund mehr, warum die wendigen Kastenwagen bei vielen Campern so beliebt sind. Wer sich für einen Campingbus entscheidet, zahlt in der Regel einen günstigeren Mietpreis, ist flexibler im Verkehr und muss in Sachen Komfort auf nichts verzichten. Kastenwagen sind daher eine gute Alternative zu den herkömmlichen großen Wohnmobilen.Jetzt für den Newsletter anmelden!
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